Linux-Server mit Ubuntu: Stabilität und Flexibilität für professionelle Anwendungen

von Tobias Rombey

27. Mai 2025

Ubuntu Server zählt zu den beliebtesten Linux-Distributionen im professionellen Einsatz. Mit einer starken Community und regelmäßigen Updates ist es die ideale Wahl für Unternehmen und Administratoren.

Warum Ubuntu Server?

  • Langzeit-Support (LTS): Stabile Releases mit bis zu 10 Jahren Support (mit Ubuntu Pro).
  • Große Community: Umfangreiche Dokumentation und schnelle Hilfe durch Foren und Wikis.
  • Cloud-Ready: Optimiert für Virtualisierung, Containerisierung und Cloud-Deployments.
  • Paketverwaltung: Zugriff auf ein riesiges Software-Ökosystem mit apt und Snap.

Worauf achten?

1. Version wählen

Setze auf eine LTS-Version (z. B. 22.04), um langfristige Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.

2. Minimalinstallation bevorzugen

Reduziere Angriffsflächen und Ressourcenverbrauch durch eine schlanke Basisinstallation ohne GUI.

3. Benutzer- und Rechteverwaltung

Nutze das Prinzip der geringsten Rechte. Konfiguriere sudo sorgfältig und setze auf getrennte Benutzerrollen.

4. Updates automatisieren

Aktiviere automatische Sicherheitsupdates über unattended-upgrades, um zeitkritische Patches zeitnah einzuspielen.

Empfehlung

Die 3-2-1-Backup-Regel eignet sich ideal auch für Ubuntu-Server:

  • 3 Kopien der Daten
  • 2 verschiedene Medientypen (z. B. Festplatte + Cloud)
  • 1 Kopie extern aufbewahren

So bleibt das System auch im Ernstfall abgesichert.

Fazit

Ubuntu Server überzeugt durch Stabilität, Skalierbarkeit und starke Community-Unterstützung. Mit der richtigen Konfiguration ist es ein zuverlässiges Rückgrat für moderne IT-Infrastrukturen. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, den nächsten Server mit Ubuntu aufzusetzen!